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Windeberg ist einer der Ortsteile der Stadt Mühlhausen/Thüringen, eine Kreisstadt im Unstrut-Hainich-Kreis.
Ortsteilbürgermeister: | Ronald Haase |
Einwohnerzahl: | 240 (Stand 12 I 2020) |
Postleitzahl: | 99974 |
Eingemeindung: | 01. Juni 1992 |
Geografie
Windeberg liegt am Südhang des Dün am Übergang zum Thüringer Becken, etwa sechs Kilometer nordöstlich von Mühlhausen, dem zentralen Mühlhausen. Im Süden befindet sich der Forstberg (395 Meter über NN), während im Westen das Flachstal liegt. Verkehrsanbindung besteht über die Landesstraßen 1016 und 2041.
Windeberg ist über die L 1016 sowie die angrenzende L 2041 gut an die Orte Menteroda, Dachrieden und Eigenrode angebunden. Wer nach Mühlhausen fahren möchte, erreicht über die L 1016 die Bundesstraße 249 und gelangt so auf direktem Weg ins Zentrum der Stadt.
Am 29. August 1296 wurde das Dorf erstmals in einer Urkunde erwähnt. Lange Zeit gehörte es zum Herrschaftsbereich der Reichsstadt Mühlhausen. Im Jahr 1565 lebten in Windeberg 45 Menschen. Ein Jahr später wurden große Teile des Dorfes, darunter auch die Kirche, durch einen Brand zerstört.
Im Jahr 1802 kam Windeberg zusammen mit Mühlhausen zum Königreich Preußen, von 1807 bis 1813 zum von Napoleon gegründeten Königreich Westfalen (Kanton Dachrieden) und wurde nach dem Wiener Kongress 1816 dem Landkreis Mühlhausen in der preußischen Provinz Sachsen zugeschlagen.
Am 1. Juni 1992 wurde es nach Mühlhausen eingemeindet.
Windeberg zeichnet sich durch seine Landwirtschaft aus. Die umliegenden Hügel werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Das Erscheinungsbild von Windeberg unterscheidet sich daher nicht wesentlich von den anderen Ortsteilen der Stadt Mühlhausen wie Görmar, Saalfeld, Höngeda oder Seebach, die überwiegend landwirtschaftlich geprägt sind und von einer Fülle von Fachwerkhäusern dominiert werden.
In der Region rund um Windeberg sind eine Vielzahl von Gewerbetreibenden ansässig. Der Kern der Unternehmen hat sich dabei in den nahegelegenen Gewerbegebieten direkt an der B249 angesiedelt. In der Nähe finden sich allerdings weitaus mehr Unternehmen, beispielsweise: Post, Autohäuser, Motorradhäuser, Kfz.- Reparaturwerkstätten, Kfz.- Reinigungsfirma, Kreditinstitut oder eine IT-Firma.
Die Bewohner von Windeberg schätzen die ruhige Lage des Stadtteils mit guter Anbindung an Mühlhausen wo Geschäfte, Schule, Bus und Bahn fast immer fußläufig erreichbar sind.
Einen Besuch wert ist auch die evangelische Dorfkirche St. Nikolaus. Die Kirche wurde 1802 erbaut, der Turm ist jedoch viel älter. Er geht auf das sechzehnte Jahrhundert zurück und wird auch heute noch genutzt. Eine Glocke, die einst zur 1568 zerstörten Kirche in Weida/Wieda gehörte, wurde im Turm der Kirche in Windeberg installiert, fiel aber 1750, wie alle Glocken der Kirche, den Flammen zum Opfer, die einen großen Teil der Gemeinde vernichteten. Nach der Tragödie wurden im Jahr 1751 zwei neue Glocken mit einem Durchmesser von 1,01 und 0,81 Metern vom Kirchengründer aufgestellt. Das Ehrenmal auf dem Kirchhof erinnert an die gefallenen Soldaten beider Weltkriege. Die (evangelische) Windeberger Kirche gehört zum Kirchenkreis Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Mehr Informationen über Windeberg
www.muehlhausen.de/rathaus-erkunden/ortsteile/windeberg
Auf Dorfstraße nach Süden Richtung Vor dem Tore starten; L1016 8,6 km bis Erfurter Str. folgen, Erfurter Str. 2 Minuten bis Röblingstraße folgen.
Parkplätze sind vor dem Büro vorhanden.