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Görmar ist ein Ortsteil der Kreisstadt Mühlhausen/Thüringen im Unstrut-Hainich-Kreis. Er befindet sich östlich von Mühlhausen an der Bundesstraße 249 Richtung Sondershausen. Die Gemeinde liegt im Thüringer Becken unweit der Unstrut in einem landwirtschaftlich geprägten Anbaugebiet. In dem intensiv genutzten flachwelligen Gelände gibt es kaum Wald. Das Klima ist mild und niederschlagsarm mit meist grundwasserbeeinflussten Böden.
Die Topologie der Region ist flach mit wenigen Hügeln mit einer durchschnittlichen Höhe von 230 m über dem Meeresspiegel. Das Gelände ist stark an die intensive Landwirtschaft angepasst und ist mit einigen Dörfern und Weilern besiedelt.
Der Ortsteil Görmar liegt weit im Osten von Mühlhausen. Durch die direkte Anbindung an die B249 ist der Ortsteil schnell mit dem Auto zu erreichen. Über die Bundesstraße ist das Stadtzentrum von Mühlhausen mit seiner Fußgängerzone in 10 Minuten (ca. 5 km) zu erreichen.
Per ÖPNV gelangt man mit den Buslinien 2, 5, 7 und 8 in das Mühlhäuser Zentrum. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Bahnhof, neben dem Parkplatz. Wer gut zu Fuß ist, erreicht die Innenstadt in ca. 30 Minuten. Der Weg führt vorbei am alten Schloss und Resten der Stadtmauer. Es gibt einen sehr schönen 5 km langen Spaziergang von der Stadtmauer zum alten Schloss oder einen schönen Spaziergang hinunter zur Unstrut.
Die erste urkundliche Erwähnung von Görmar findet sich am 28. Januar 897. Die frühmittelalterliche Geschichte der Region macht die Görmar als zentralen Ort der nach ihr benannten Germar-Mark bedeutsam. Es gibt Hinweise darauf, warum dieser größere Komplex von Königsgütern im Nordwesten Thüringens damals nach Görmar und nicht nach dem benachbarten Mühlhausen (für das Königsgüter bezeugt sind) benannt wurde. Dies deutet darauf hin, dass Görmar in älterer Zeit ein bedeutender Ort gewesen sein könnte, zumal der Ortsname sprachlich und historisch viel älter ist als der Name Mühlhausen, der aus fränkischer Zeit stammt.
Görmar gehörte in der Vergangenheit zum Einflussbereich der freien und kaiserlichen Stadt Mühlhausen. Im Bauernkrieg bildeten die städtischen Armeen Mühlhausens und die aufständischen Bauern am 29. April 1525 in Görmar den Vereinigten Mühlhäuser und Thüringer Haufen, der von hier aus in das Frankenhäuser Aufstandsgebiet zog. 1565 betrug die Einwohnerzahl von Görmar 53.
Am 9. April 1994 wurde Görmar nach Mühlhausen/Thüringen eingemeindet.
Ein Kernprojekt der wirtschaftlichen Entwicklung soll mit der Umwandlung der "Görmar-Kaserne" in einen modernen Industrie- und Verwaltungsstandort realisiert werden. Das Hauptziel der wirtschaftlichen Entwicklung soll durch die Umwandlung der "Gormar-Kaserne" in eine moderne, zeitgemäße Büro- und Gewerbefläche erreicht werden.
Nach der Entscheidung der Bundeswehr, sich aus Mühlhausen zurückzuziehen, hat die LEG Thüringen das 35,4 Hektar große Gelände der Görmar-Kaserne am nördlichen Ortseingang von Mühlhausen an der B249 östlich von Sondershausen erworben, um es einer zivilen Nutzung zuzuführen. Gemeinsam mit der Stadt Mühlhausen hat die LEG Thüringen eine Machbarkeitsstudie sowie ein Konzept zur Entwicklung des Geländes erstellt. Im Jahr 2016 hat das Land gemeinsam mit Mühlhausen das ehemalige Kasernengelände als Gewerbegebiet ausgewiesen. Seit 2017 nutzt die Kreisverwaltung zusammen mit anderen Behörden die verschiedenen Strukturen auf dem Gelände. Mehr dazu findet man unter: www.goermar-kaserne-muehlhausen.de
In Görmar findet man ein sehr aktives Vereinsleben. Fasching, Feuerwehr und Sportvereine hat Görmar zu bieten.
Weitere ausführliche Informationen zum Vereinsleben unter (GÖMAR VEREINSLEBEN) .
Die Bewohner von Görmar schätzen die ruhige Lage des Stadtteils mit guter Anbindung an Mühlhausen. Bei Besuchern ist die Region wegen ihrer vielen Freizeitmöglichkeiten beliebt. Zum Beispiel die historische Dorfkirche St. Martin (evangelisch) im Ortsteil Görmar der Kreisstadt Mühlhausen im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Der Kirchenraum ist eine Augenweide, ein Kleinod von außen wie von innen. Die Kirche weist noch Rudimente eines alten romanischen Zentralbaus auf. Spätere Umbauten sind gotisch und barock und haben das Erscheinungsbild verändert. Dennoch hat man immer noch den Eindruck, dass man auf dem Weg durch die Kirche zum Altar durch ein Tor geht. Die Innenausstattung der Kirchen ist heute viel detailreicher als noch vor Jahrhunderten. Der Stil ist jedoch derselbe geblieben.
Mehr Informationen über Görmar
www.muehlhausen.de/rathaus-erkunden/ortsteile/goermar
Görma ist nur 3,5 km unserem Büro entfernt und ist bestens zu Fuß zu erreichen in ca. 30 Minuten. gehen Sie über „In d. Klinge“ nach Flarchen und August-bebel-Straße.